Am 22. Juli wird Apple die neusten Zahlen für das abgelaufene Kalenderquartal zu Tage befördern. Die oftmals sehr treffsicheren Prognosen im Vorfeld der Quartalskonferenz zählen zu den Königsdisziplinen der Analysten. So hat es sich Maynard Um nicht nehmen lassen und schreibt seine Vermutungen in konkreten Ziffern drüben bei AppleInsider nieder.
Im Kalenderquartal zwei, beziehungsweise Finanzquartal drei geraten die Verkäufe von Apple-Produkten oft nicht grundlos in schweres Wetter. In Erwartung auf neue Produkt-Generationen im Herbst bemühen die meisten Kunden wohl eher weniger den Geldbeutel und warten lieber ab.
In diesem Jahresviertel jedoch hat Apple viel dafür getan, um genau diesem Tiefpunkt entgegenzuwirken. So wurde das das iPhone seit April bei 16 neuen Providern weltweit eingeführt und auch nach Brunei, Kosovo, Kasachstan und Libanon gebracht. Weiterhin könnte die Bekanntmachung des Trade-In Programms für steigende Zahlen gesorgt haben. Dementsprechend geht Um beim iPhone von 36,5 Millionen Verkäufen aus, letztes Jahr waren das in der gleichen Zeitspanne 31,2 Millionen. Dadurch könnte auch der Gewinn von 37,9 Milliarden auf 38,2 Milliarden Dollar gestiegen sein.
Für das iPad prognostiziert Um 12 Millionen Absätze (Vorjahr: 14,6 Mio.), der Mac könnte 3,9 Millionen verkaufte Stück zählen (Vorjahr: 3,8 Mio.). Schlecht sieht es hingegen beim iPod aus, der nur 1,9 Millionen Mal über die Ladentheke gegangen sein könnte. Im Q3 2013 addierten sich die Verkäufe auf 4,6 Millionen.